Sechs OP-Spezialisten aus Tunesien verstärken das Team im Orthopädischen Krankenhaus Schloss Werneck
Offensichtlich verstanden sich Deutsche und Tunesier auf Anhieb. Das Foto zeigt Fatma Saidani Ep Hammouda, Hela Saaidi, Manel Daboussi und Ala Eddine Rouissi sowie Oumayma Khashhoussy und Houssem Boubaker gemeinsam mit Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel und Ärztlichem Direktor Prof. Christian Hendrich (Bildmitte), der stellvertretenden Landrätin Bettina Bärmann (ganz links) und Geschäftsleiter Jürgen Oswald (ganz rechts). Foto: Mauritz
Werneck. (mm) Knapp 1.500 Kilometer – so weit war der Weg zur Arbeit, den jetzt sechs Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten aus Tunesien zu ihrem neuen Arbeitsplatz im Orthopädischen Krankenhaus Schloss Werneck zurückgelegt haben. Von „neuen Wegen“ bei der Personalgewinnung sprach denn auch Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel am Freitag (11. August) bei der offiziellen Begrüßung der neuen Fachkräfte im schlosseigenen „Café Balthasar“ – und von einer „Uraufführung“. „Wir haben auf Sie gewartet!“, sagte Dotzel vor dem Hintergrund des oft beklagten Pflegenotstands an die Adresse der vier Frauen und zwei Männer.
Six Tunisian specialists for Werneck: The orthopedic clinic relies on surgical staff from abroad
Der Ärztliche Direktor der Klinik sieht den Bedarf an Orthopädie steigen und braucht mehr Personal. Darum gibt es in Werneck nun Hilfe aus Tunesien.

Die Zusammenarbeit markiert einen innovativen Ansatz zur Bewältigung des Pflegenotstands und eröffnet neue Möglichkeiten für internationale Fachkräfte im deutschen Gesundheitswesen.
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